top of page

Vero Miller ist von der renommierten Zeitschrift Die Opernwelt als Nachwuchssängerin des Jahres 2024 für ihre Rolle als Anna in der Uraufführung von Christoph Ehrenfellners Karl und Anna am Mainfranken Theater Würzburg nominiert.

Zuvor debütierte sie mit hervorragender Resonanz bei Publikum und Kritikerinnen am Markgräflichen Opernhaus Bayreuth als Sesto in Mozarts La clemenza di Tito bei den Internationalen Gluck-Festspielen 2024. Seit 2022 gehört sie zum Ensemble des Mainfranken Theater Würzburg und war zuletzt als Neris in Cherubinis Medea zu hören. In der Spielzeit 2024/2025 debütiert sie als Infantin Isabella in Paul Abrahams Märchen aus dem Grand Hotel sowie als Carmen in Bizets gleichnamiger Oper.

Zu ihrem Repertoire gehören fast alle Mozart-Partien ihres Fachs: Donna Elvira, Sesto, 2. Dame, Dorabella und Cherubino. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Ensemble des Staatstheater Kassel, wo ihr Repertoire – neben vielen anderen Rollen – auch Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel und die Titelpartie Angelina in Rossinis La cenerentola beinhaltete, ebenso wie Wellgunde/2. Norn in Wagners Rheingold und Götterdämmerung und Sigrune in der Walküre.

2022 gastierte sie am Theater Pforzheim als Suzuki in Puccinis Madama Butterfly und sang Orfeo in Glucks Orfeo e Euridice an den Wuppertaler Bühnen und bei den Internationalen Gluck-Festspielen. Das Opern-Repertoire der deutschen Mezzosopranistin umfasst zudem: Preziosilla (La forza del destino), Amalia (Mala vita) und Küchenjunge (Rusalka).

Vero Miller arbeitete mit Regisseuren wie Magdalena Fuchsberger, Markus Dietz, Eva-Maria Höckmayr, Balázs Kovalik und Nadja Loschky und sang unter der musikalischen Leitung von Francesco Angelico, Attilio Cremonesi, Ian Fountain, Christoph Gedschold, Michael Hofsteter, Patrick Lange sowie Ulf Schirmer und wurde begleitet von den Bochumer Symphonikern, Münchner Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich-Orchester Köln, Münchner Rundfunkorchester und dem WDR-Funkhausorchester.

Vero Miller studierte bei Hanno Müller-Brachmann und Júlia Várady an der Musikhochschule Karlsruhe und später an der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater in München bei Christiane Iven. Sie besuchte Meisterkurse bei Cheryl Studer, Wolfgang Rihm und Klesie Kelly.

Sie war Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins und wurde seit 2012 regelmäßig mit Preisen und Auszeichnungen geehrt: So war sie Finalistin bei der 38.Hans Gabor Belvedere Singing Competition 2019, gewann den Mozart-Preis beim 56. Concurso int. de canto Tenor Viñas in Barcelona 2019 sowie den Spezial-Preis (Golden Medal) bei der Wiener International Music Competition 2019, sie war Semi-Finalistin bei der Queen Elisabeth Competition in Brüssel 2018,  Finalistin beim Bundeswetbewerb für Gesang 2018, gewann den 1. Preis in der Kategorie Oper beim Internationalen Heinrich Strecker Gesangswetbewerb 2017 sowie den 2. Preis beim Internationalen Gesangswetbewerb Köln 2017.

Die Biographie zum Herunterladen

bottom of page